Zink für Sportler

Zink ist für Sportler wichtig, weil es einen großen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden, die Fitness und die Trainingsleistung hat. Gerade bei intensiver körperlicher Anstrengung wird viel Zink benötigt.

ist das wichtigste Spurenelement für unseren Körper. Es hilft bei der Zellteilung, unterstützt die normale Funktion unserer Immunabwehr und sorgt für ein normal funktionierenden Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsel. Eine ausreichende Zinkversorgung hilft beim Erhalt einer gesunden Haut, kräftigen Haaren und festen Fingernägel. Außerdem schützt uns Zink vor freien Radikalen und reguliert den Testosteronspiegel.


Für Sportler ist eine ausreichende Zink-Versorgung besonders wichtig, denn sie verbrauchen mehr Zink als Nichtsportler und verlieren während des Trainings sehr viel Zink über den Schweiß und die Nieren.

Zink für Sportler

Zink ist für Sportler wichtig, weil es einen großen Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden, die Fitness und die Trainingsleistung hat. Gerade bei intensiver körperlicher Anstrengung wird viel Zink benötigt.

ist das wichtigste Spurenelement für unseren Körper. Es hilft bei der Zellteilung, unterstützt die normale Funktion unserer Immunabwehr und sorgt für ein normal funktionierenden Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsel. Eine ausreichende Zinkversorgung hilft beim Erhalt einer gesunden Haut, kräftigen Haaren und festen Fingernägel. Außerdem schützt uns Zink vor freien Radikalen und reguliert den Testosteronspiegel.


Für Sportler ist eine ausreichende Zink-Versorgung besonders wichtig, denn sie verbrauchen mehr Zink als Nichtsportler und verlieren während des Trainings sehr viel Zink über den Schweiß und die Nieren.

Gleichzeitig enthält die typische „Sportnahrung“ nur wenig Zink. Das kann schnell zu einer Unterversorgung mit diesem wichtigen Mineral führen. Zinkmangelerscheinungen sind u. a. eine erhöhte Infektanfälligkeit, ein schlechtes Hautbild, abbrechende Fingernägel, dünne Haare, Müdigkeit und Schlaffheit.

Was bringt Zink für den Muskelaufbau?

Bauchmuskeln

Etwa 60 Prozent des in unserem Körper enthaltenen Zink, finden sich in den Muskeln. Muskeln bestehen aus Muskelfaserbündeln, die von Bindegewebe umhüllt sind. Sie enthalten zahlreiche Abschnitte (Sarkomere) mit parallel verlaufenden Proteinfäden aus Aktin und Myosin. Sie sind miteinander „verhakt“ und ziehen sich bei jeder Muskelbewegung zusammen.

Bildung von Proteinen wie Aktin und Myosin sowie wichtigen Botenstoffen. In Muskelzellen ist jedes zehnte Proteinmolekül ein Aktinmolekül und Myosin ist wesentlicher Bestandteil des Muskels und an der Umwandlung von chemischer Energie in Kraft und Bewegung beteiligt. Durch seinen wichtigen Einfluss auf den Energiestoffwechsel (von Kohlenhydraten, Fettsäuren und anderen Makromolekülen), hilft das Spurenelement bei der Energieversorgung der Muskelzellen.

Zink ist als Spurenelement an vielen grundlegenden zellulären Funktionen der Zellteilung sowie der DNA- und RNA-Synthese beteiligt, was die Regeneration und Neubildung von Muskelzellen unterstützt. Außerdem neutralisiert Zink zellschädigende Sauerstoff-Radikale, die durch die hochgefahrenen Stoffwechselprozesse während des Trainings vermehrt gebildet werden.

Zink für Bodybuilding und Leistungssportler

Kraftsport mit Hanteln

Durch höhere Muskelkontraktion gepaart mit vermehrter Schweiß-Bildung ist der Bedarf an Zink bei Intensiv-Sportlern deutlich höher. Bodybuilder und Leistungssportler sollten insbesondere wegen ihrer Testosteron-Spiegel auf ihren Zinkstatus achten. Intensives Training und Stress können die Bildung des männlichen Geschlechtshormons stören. Das hemmt den Muskelaufbau und führt zu schlechteren Trainingsergebnissen. Zink hat einen regulierenden Einfluss auf den Testosteron-Spiegel und bringt alles wieder ins Lot.

Da eine überhöhte Zinkaufnahme die Spiegel nicht weiter ansteigen lässt, ist das Spurenelement kein Dopingmittel.

Folgen von Zinkmangel bei Sportlern

Durch den erhöhten Verbrauch und Ausscheidung von Zink kann es zu einem Zinkmangel kommen, der sich auf den gesamten Köper negativ auswirkt.

Die körperliche und geistige Leistungskraft wird geschwächt (Zink trägt auch zu einer normalen kognitiven Funktion bei!) und die Zellerneuerung sowie der Energiestoffwechsel laufen nicht mehr optimal. Auch das Immunsystem, das bei intensiven Sportlern immer etwas auf der Kippe steht, wird nicht mehr ausreichend unterstützt. Bei Sportlerinnen kann Zinkmangel zudem Zyklusstörungen auslösen.

Fitnesstraining Rennbahn

Wieviel Zink pro Tag ist für Sportler sinnvoll?

Männer sollten laut der Weltgesundheitsorganisation WHO täglich 15 Milligramm Zink einnehmen und Frauen 12 Milligramm. Zink kann jedoch von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden. Es muss über die Nahrung zugeführt werden.

Sportler brauchen mehr, da sie einen wesentlich höheren Bedarf haben. Deshalb wird für sie eine tägliche Zufuhr von mindestens 25 mg empfohlen.  

Diese Menge ist selbst bei einer ausgewogenen Ernährung kaum zu erreichen, da Zink nur sehr schlecht aufgenommen wird (in der Regel landen nur 10 Prozent Zink aus der Nahrung in unserem Körper). Deshalb ist insbesondere für Sportler eine Unterstützung von außen sehr ratsam, um Zinkmangelerscheinungen vorzubeugen.

Vom Körper werden Zink Citrat oder Picolinat gut resorbiert. Diese organischen Zinkverbindungen besitzen eine höhere Bioverfügbarkeit im Vergleich zu anorganischen Zinkverbindungen.

Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin C wird die Aufnahme von Zink noch weiter erhöht.

 

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