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Die basische Pflegekosmetik verfolgt den Ansatz, dem sauren pH-Wert der Haut einen basischen pH-Wert in Pflegeprodukten gegenüberzustellen. Die kompromisslose Reinheit der Produkte spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle.
Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über Ursachen und Symptome übersäuerter Haut sowie über die basische Körperpflege als Lösungsansatz.
Die basische Pflegekosmetik verfolgt den Ansatz, dem sauren pH-Wert der Haut einen basischen pH-Wert in Pflegeprodukten gegenüberzustellen. Die kompromisslose Reinheit der Produkte spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle.
Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über Ursachen und Symptome übersäuerter Haut sowie über die basische Körperpflege als Lösungsansatz.
Die Haut ist ein wichtiges Schutzorgan des menschlichen Körpers: Sie schützt den Körper vor schädlichen Einflüssen von außen, regelt den Wärmehaushalt und verhindert Wasserverlust. Sie erfüllt aber auch eine wichtige Funktion bei der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts und der Entgiftung. So werden beispielsweise Schlackenstoffe über die Schweißdrüsen ausgeschieden und überschüssige Säuren über die Haut ausgeleitet.
Das Prinzip der basischen Körperpflege beruht auf dem Gedanken, dass die Haut einer Übersäuerung nur dann entgegenwirken kann, wenn sie nicht noch zusätzlich von außen durch saure Produkte belastet wird.
Genau das ist jedoch häufig der Fall: Moderne Kosmetik- und Pflegeprodukte enthalten nicht nur zahlreiche potenziell hautschädigende Inhaltsstoffe, sondern weisen außerdem einen sauren pH-Wert auf. Dieser wird allerdings als „hautneutral“ beworben und gilt aktuell als wichtiges Merkmal für eine angemessene Pflege. Was stimmt nun?
Vor etwa 100 Jahren prägten der Mediziner A. Marchionini und sein Lehrer H. Schade den Begriff „Säureschutzmantel“ in Bezug auf die Haut. Die Theorie dahinter: Der pH-Wert der Haut, der im sauren Bereich liegt, strong>habe eine Schutzwirkung und müsse daher erhalten bleiben.
Seit etwa Mitte des letzten Jahrhunderts hat nahezu die gesamte Kosmetikindustrie sich auf diese Theorie berufen und Produkte mit einem pH-Wert entwickelt, der etwa zwischen >5,0 und 5,5 liegt – also deutlich im sauren Bereich.
Mittlerweile werden diese klassischen Erkenntnisse über die Bedeutung des sauren pH-Werts für die Haut jedoch durch neuere biochemische und molekularbiologische Untersuchungen zunehmend widerlegt.
Die Entwicklung hin zu einer „pH-hautneutralen“ Körperpflege korreliert außerdem mit einem Anstieg an atopischen Erkrankungen – zu denen beispielsweise auch die Neurodermitis zählt – und bakteriellen Hautinfektionen.
Ist „Saures mit Saurem zu vergelten“ möglicherweise der falsche Weg?
Um differenziert über die Übersäuerung der Haut sprechen zu können, müssten wir zunächst wissen, was der „normale“ pH-Wert der Haut eigentlich wäre. Die Frage ist jedoch gar nicht leicht zu beantworten. Denn:
Aktuell wird der Mittelwert einer „gesunden“ Haut zwischen 5,2 und 5,7 angegeben. Noch in den 60-er Jahren lag dieser Wert allerdings bei 6,0 bis 6,2 – zu einer Zeit, in der die Körperpflege noch weitgehend basisch war. Offenbar gibt es also nicht den einen „normalen“ pH-Wert der Haut – die Haut scheint sich vielmehr an äußere und innere Gegebenheiten anzupassen.
Dass die Inzidenz von Hautkrankheiten und anderen Hautproblemen stetig zunimmt, während der pH-Wert der Haut fällt, spricht deutlich gegen die Theorie des Säureschutzmantels – und für den Wert basischer Körperpflege.
Doch wie kommt es überhaupt zu einer Übersäuerung der Haut, und was können wir tun, um dieser entgegenzuwirken?
Die möglichen Ursachen für eine Übersäuerung des Körpers sind vielfältig. Ein großer Faktor ist die Industrialisierung der Nahrungsmittel, die dazu führt, dass wir große Mengen an Fast Food, raffiniertem Zucker, Fleisch und Alkohol zu uns nehmen. Diese säurebildenden Lebensmittel begünstigen die übermäßige Produktion von Säuren.
Auch Kaffee kann die Übersäuerung der Haut begünstigen. Ein Mangel an Bewegung, der mit einer oberflächlichen Atmung einhergeht, trägt ebenfalls dazu bei. Vielleicht haben Sie auch schon einmal von der Übersäuerung des Bodens gehört: Diese führt dazu, dass den Pflanzen mineralische Bestandteile entzogen werden – die dann in unserem Obst und Gemüse fehlen.
Hinzu kommt eine zunehmende Belastung von außen in Form von Umweltgiften wie Schwermetallen oder Pestiziden, Chemikalien in der Kleidung oder Amalgam in Zahnfüllungen. All diese Prozesse bewirken, dass Stoffwechselschlacken im Körper eingelagert werden. Die Halbwertszeit solcher Schlacken – beispielsweise Schwermetalle, Immunglobuline, aber auch Cholesterin, Harn- oder Milchsäure sowie Ammoniak – kann Monate oder sogar Jahre betragen.
Kein Wunder also, dass unsere Haut mit der Regulierung schwer belastet ist. Eine Azidose – so heißt die Übersäuerung mit Fachbegriff – kann sich auf vielfältige Weise ausdrücken. Folgen in Bezug auf die Haut können vermehrte Schuppenbildung, unreine Haut, Cellulite und in der Verlängerung auch allergische Erkrankungen und Neurodermitis sein. Die Pflege mithilfe einer angemessenen Körperpflege ist dann besonders wichtig.
Idealerweise findet die Behandlung einer Übersäuerung schon vorbeugend statt: Eine Ernährung mit basenbildenden Lebensmitteln, ausreichende körperliche Bewegung (jedoch ohne körperliche Überlastung) und eine stressarme Lebensweise können viel dazu beitragen, die Haut bei einer Übersäuerung zu entlasten. Basenbildende Lebensmittel sind zum Beispiel:
Zusätzlich sollte die Haut auch von außen darin unterstützt werden, ihre natürliche Funktion der Säureausleitung wieder ungehindert ausführen zu können. Hier setzt die basische Körperpflege an, die sich den bekannten Osmose-Effekt zunutze macht.
Übrigens: Zwar kann eine Übersäuerung des Körpers grundsätzlich mithilfe von Messungen festgestellt werden – zum Beispiel über einen Speichel- oder auch einen Bluttest. Jedoch kann eine latente Azidose zu Problemen führen, lange bevor eine Veränderung des pH-Werts messbar wird, da der Körper hart (und lange Zeit erfolgreich) dafür arbeitet, diese zu kompensieren.
Die basische Körperpflege fördert die Öffnung der Haut, sodass ein Osmose-Effekt wirken kann: Die basische Einwirkung – etwa mit einem pH-Wert von 7,5 – auf die saure Oberfläche der Haut führt dazu, dass abgelagerte saure Schlacken aus dem Unterhautgewebe nach oben und durch die Hautporen nach außen befördert werden. Die Ausscheidung von Säuren und Schlacken wird gefördert, der Schutzfilm der Haut dabei erhalten bzw. neu gebildet.
Gleichzeitig regen basische Hautpflegeprodukte, die wie die Produkte von pH-Cosmetics auf reine, natürliche Inhaltsstoffe setzen, die Regenerationsfähigkeit der Haut an. Sie unterstützen die Haut darin, den Feuchtigkeits- und Fettgehalt zu erhalten oder neu aufzubauen. Das bedeutet auch, dass zusätzliche Fettträger und künstliche Feuchtigkeitsspender in basischer Pflegekosmetik überflüssig sind.
Die Produkte von pH-Cosmetics zeichnen sich durch ihre Reinheit aus und sind
Durch die konsequente Anwendung basischer Pflegekosmetik wird die Haut also nicht nur geschont und dank natürlicher Inhaltsstoffe gepflegt. Aufgrund des Osmose-Effekts ist außerdem ein Beitrag zur Säureausleitung der Haut denkbar. In den Produkten von pH-Cosmetics kommen unter anderem reine ätherische Öle, Frischpflanzenextrakte, Vitamine und hautnahe oder hautidentische Inhaltsstoffe zum Einsatz.
Die Behandlung übersäuerter Haut sollte stets ganzheitlich erfolgen. Die folgenden Anwendungen können jedoch insgesamt unterstützend wirken und werden auch von Menschen sehr geschätzt, die an Neurodermitis, Ekzemen, Psoriasis, trockener oder unreiner Haut sowie Akne und Cellulitis leiden.
Diese Anwendungsbeispiele zeigen nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten, die basische Pflegekosmetik bietet. Entdecken Sie das gesamte Sortiment von pH-Cosmetics in unserem Onlineshop oder informieren Sie sich darüber, welche Inhaltsstoffe Sie nutzen oder besser vermeiden sollten.
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