Schon der Volksmund besagt, dass gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen sei. Tatsächlich können Heilkräuter gegen eine Vielzahl verschiedener Erkrankungen helfen und stellen somit eine sinnvolle Ergänzung konventioneller Medikamente dar – viele davon beruhen sogar auf der Wirkung von Heilkräutern. Der Einsatz von Pflanzen wie Kamille gegen Verdauungsbeschwerden und Brennnessel zur Entwässerung ist weithin bekannt. Kräuter lassen sich jedoch noch wesentlich vielseitiger einsetzen: Sie stärken zum Beispiel Kreislauf, Verdauung und Gelenke und können zur Entschlackung und Verbesserung der Abwehrkräfte eingesetzt werden. Nahezu jeder Bereich der Gesundheit lässt sich mit Kräutern unterstützen. Darüber hinaus können bestimmte Kräuter wie Stevia sogar als Süßungsmittel verwendet werden. Die Wirkung der Heilkräuter beruht auf chemischen Verbindungen und ätherischen Ölen, die sie von Natur aus enthalten. Durch verschiedene Verfahren können diese Wirkstoffe aus der Pflanze isoliert und konzentriert werden. Anschließend werden sie innerlich der auch äußerlich angewendet. Nebenwirkungen sind dabei eher selten.